Dezernentin / Dezernent (m/w/d) Grundsatzangelegenheiten Recht

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Dezernentin / Dezernent (m/w/d) Grundsatzangelegenheiten Recht
Sie sind Beamtin oder Beamter und möchten sich beruflich verändern? Beim LZPD NRW warten spannende Aufgaben auf Sie.

Das LZPD NRW mit Sitz in Duisburg ist ein Servicezentrum für die Polizeibehörden des Landes in den Bereichen Technik, Einsatz und Verkehr und übernimmt landesweite
Koordinierungs-, Unterstützungs- und Beratungsaufgaben u.a. in Haushalts-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten, in Einsatzangelegenheiten sowie in
Angelegenheiten der Steuerung und Führung. 

Wir sorgen für:

• Einen sicheren und sinnstiftenden Arbeitsplatz – auch in Krisenzeiten
• Eine optimale Work-Life-Balance (auch Teilzeit möglich)
• Kooperationen mit Familienserviceeinrichtungen
• Zahlreiche Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
• Vielfältige Sport- und Gesundheitsangebote
• Betriebsrente, Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen

Wir wollen, dass Sie einen guten Job machen. Dafür müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Denn es geht um viel: Sie arbeiten in sensiblen Sicherheitsbereichen am Herzen der nordrhein-westfälischen Polizei.

Ihre neuen Aufgaben

Das Teildezernat 11.1 -Grundsatzangelegenheiten Recht- befasst sich im Kern mit bedeutenden rechtlichen Grundsatzangelegenheiten mit landesweiter Auswirkung, um
eine einheitliche Rechtsanwendung durch die Kreispolizeibehörden des Landes NRW sicherzustellen. Dabei obliegt dem Teildezernat 11.1 auch die Ausübung der Fachaufsicht (vgl. § 13a Abs. 2 POG NRW).

Die Funktion umfasst insbesondere folgende Aufgaben:
· Bearbeitung von rechtlichen Fragen mit grundsätzlicher Bedeutung aus dem Bereich der Rechtsangelegenheiten der Kreispolizeibehörden, insbesondere
des Versammlungsrechts und sonstigen polizeilichen Tätigkeitsrechts.

· Entwerfen von Berichten und Verfügungen sowie von (Leitungs-) Vorlagen an Vorgesetzte oder die Behördenleitung.

· Kommunikation mit der obersten Landesbehörde und den Kreispolizeibehörden.

· Mitwirken bei der Ausübung der Fachaufsicht über die Kreispolizeibehörden.

· Beobachtung der Gesetzgebung, Auswertung der Rechtsprechung, Weitergabevon Informationen über bedeutsame Änderungen und Aufzeigen von Konsequenzen
für die polizeiliche Praxis.

Was Sie mitbringen müssen

Diese Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen und Beamte in der Bundes-, einer Landes- oder einer Kommunalverwaltung, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
· Laufbahnbefähigung der Ämtergruppe des zweiten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 des allgemeinen Verwaltungsdienstes (ehemals höherer allgemeiner
Verwaltungsdienst).
· Befähigung zum Richteramt.
· Mindestens 6,5 Punkte im zweiten Staatsexamen.
· Das Bestehen des Assessmentcenters des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, sofern dies noch nicht durchlaufen wurde, zum Nachweis
folgender Kompetenzen mit herausragender Ausprägung:
o Kommunikationsfähigkeit
o Konfliktfähigkeit
o Wertschätzung
o Fähigkeit zur Strukturierung und Steuerung von Prozessen
o Problemlösungskompetenz und Veränderungskompetenz
o Fähigkeit, sich und andere zielgerichtet zu motivieren.

Anforderungsprofil:

Die mit der Funktion verbundenen Aufgaben erfordern im besonderen Maße:

· Aufgabenbezogene Kompetenzen

- Gute Kenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht und Zivilrecht

- Kenntnisse der Organisationsstruktur der Polizei NRW sind vorteilhaft

- Kenntnisse der Arbeitsabläufe und Prozesse in den KPB sind vorteilhaft

· Persönliche Kompetenzen

- sicheres und gewandtes Auftreten

- Motivations- und Einsatzbereitschaft

- Fortbildungsbereitschaft

- Bereitschaft und Fähigkeit, sich in neue Aufgabenfelder einzuarbeiten

- Fähigkeit zu eigenständigem und selbstverantwortlichem Handeln

· Soziale Kompetenzen

- ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit

- ausgeprägte Entscheidungs- und Durchsetzungsfähigkeit

- ausgeprägtes Organisationsgeschick

- Teamfähigkeit

· Methodische Kompetenzen

- selbständiges Arbeiten

- Problemlösungskompetenz

- Verhandlungsgeschick

Haben Sie Fragen?

Sollten Sie Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle haben, wenden Sie sich bitte an:
Frau RDin Ineke Klaholz, 0203/4175-11000.
Für Rückfragen zum Auswahlverfahren steht Ihnen Herr RD Peter Dworski, Ministerium des Innern NRW, Telefon: 0211/871-2555 zur Verfügung.

Diese Position ist nach A13/A14 LBesO A NRW ausgeschrieben. 

Jetzt bewerben!

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe des Aktenzeichens 22-01.26.03.04 LZPR TDL 11.1 bis zum 07.02.2025 per E-Mail an das 

Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Referat 22

40190 Düsseldorf

Funktionspostfach: referat22 [at] im.nrw.de

 

Mit der Eingabe Ihrer Bewerbung erklären Sie sich gleichzeitig einverstanden, dass

erforderliche Daten im Rahmen des Auswahlverfahrens vorübergehend gespeichert

werden.

 

Datenschutz:

Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung werden von Ihnen personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet. Bitte beachten Sie hierzu folgende Datenschutzhinweise:

http://www.im.nrw/system/files/media/document/file/2209dsgvobewerbungen.pdf

Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie Ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte

Uns liegt die berufliche Entwicklung von Frauen besonders am Herzen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen noch
unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Außerdem freuen wir uns ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen
bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen sowie Menschen mit einer Migrationsgeschichte.
Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110