Safer Internet Day 2025

Das Bild zeigt das Logo des Safer Internet Day 2025
Safer Internet Day 2025
Am Dienstag, dem 11.02.2025, ist Safer Internet Day. Ein Tag, um auf die Gefahren und Risiken im Internet hinzuweisen.

Den Safer Internet Day gibt es mittlerweile seit 20 Jahren.

In der heutigen digitalen Welt ist das Internet ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Ob für die Kommunikation, das Lernen oder das Einkaufen – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Doch mit diesen Chancen gehen auch erhebliche Risiken einher, die Internetnutzerinnen und -nutzer nicht unterschätzen sollten.

Seit 2004 findet immer am Dienstag der zweiten Februarwoche der SAFER INTERNET DAY statt. Dieses Jahr also am 11. Februar. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Gefahren und Herausforderungen im Internet zu schärfen.

Mit der Kampagne „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ setzen die Organisatoren in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Schutz, Aufklärung und Empowerment junger Menschen.

Auch die Polizei im Rhein-Kreis Neuss möchte die in diesem Zusammenhang die Bürgerinnen und Bürger über Gefahren informieren und sensibilisieren.

 

Wo lauern die Gefahren?

  1. Cyberkriminalität:

Immer häufiger werden Bürgerinnen und Bürger Opfer von Cyberkriminalität. Phishing-Mails, bei denen Kriminelle versuchen, persönliche Daten wie Passwörter oder Bankinformationen zu stehlen, sind weit verbreitet. Seien Sie vorsichtig bei E-Mails von unbekannten Absendern und klicken Sie niemals auf verdächtige Links.

  1. Online-Betrug:

Ob beim Online-Shopping oder beim Verkauf von Waren über Plattformen wie eBay oder Kleinanzeigen – Betrüger sind oft nur einen Klick entfernt. Achten Sie darauf, nur auf vertrauenswürdigen Seiten einzukaufen und überprüfen Sie die Seriosität von Verkäufern.

  1. Soziale Netzwerke:

Die Nutzung sozialer Netzwerke birgt ebenfalls Risiken. Persönliche Informationen sollten mit Bedacht geteilt werden, da sie von Unbekannten missbraucht werden können. Überprüfen Sie die Privatsphäre-Einstellungen Ihrer Profile und seien Sie vorsichtig bei Freundschaftsanfragen von Fremden.

  1. Cybermobbing:

Insbesondere Jugendliche sind häufig Opfer von Cybermobbing. Beleidigungen, Bedrohungen oder das Verbreiten von Gerüchten können schwerwiegende Folgen haben. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und ermutigen Sie sie, sich bei Problemen an Vertrauenspersonen zu wenden.

 

Was kann ich tun um mich zu schützen?

  1. Daten schützen: 

Achten Sie darauf, persönliche Informationen wie Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum nicht leichtfertig im Internet zu teilen. Ihre Privatsphäre ist wichtig!

  1. Sichern Sie Passwörter: 

Verwenden Sie starke und einzigartige Passwörter für Ihre Online-Konten. Kombinieren Sie Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

  1. Seien Sie vorsichtig mit Links: 

Klicken Sie nicht auf verdächtige Links in E-Mails oder Nachrichten. Diese könnten zu Phishing-Seiten führen, die darauf abzielen, Ihre Daten zu stehlen.

  1. Denken Sie nach, bevor Sie posten: 

Überlegen Sie gut, welche Inhalte Sie in sozialen Medien teilen. Einmal gepostet, können Informationen schnell verbreitet werden und schwer zu löschen sein.

  1. Nutzen Sie Jugendschutz-Tools: 

Informieren Sie sich über die verfügbaren Sicherheits- und Jugendschutz-Tools, die helfen können, ein sicheres Online-Umfeld zu schaffen.

  1. Sprechen Sie mit Ihren Kindern: 

Fördern Sie offene Gespräche über Internetnutzung und mögliche Gefahren. Gemeinsam können Strategien entwickelt werden, um sicher online zu sein.

  1. Melden Sie verdächtige Aktivitäten: 

Wenn Sie auf belästigende oder verdächtige Inhalte stoßen, zögern Sie nicht, dies der Polizei oder der Plattform zu melden. Gemeinsam können wir das Internet sicherer machen.

  1. Bleiben Sie informiert: 

Halten Sie sich über aktuelle Trends und Gefahren im Internet auf dem Laufenden. Wissen ist der beste Schutz!

 

Mehr Informationen zu dem Thema gibt es auch unter www.polizei-beratung.de

 

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110