Gemeinsam gegen Betrug

Zwei Personen stehen vor einer Haltestelle. Im Hintergrund ist ein Plakat zum Thema "Gemeinsam gegen Betrug" zu sehen.
Gemeinsam gegen Betrug
Stadt Meerbusch und Polizei im „Einsatz“ gegen Trickbetrüger

Das Thema Trickbetrug ist aktueller denn je, das zeigen die Fallzahlen und enormen Schadenssummen. In den letzten Jahren ergaunerten Betrüger im Rhein-Kreis Neuss pro Jahr zwischen 500.000 Euro und 1.000.000 Euro. Vom Enkeltrick über Schockanrufe bis hin zu falschen Wasserwerkern oder Polizeibeamten, der Erfindungsreichtum der Täter ist schier unerschöpflich.

Anfang Dezember 2021 ging nun die Aktion „Gemeinsam gegen Betrug“ mit einem Pressetermin auf dem Markt in Meerbusch-Büderich an den Start. 
In intensiver Zusammenarbeit hatten die Polizei im Rhein-Kreis Neuss und die Stadt Meerbusch zuvor sowohl großformatige Plakate als auch eine informative Broschüre zu den Maschen von Trickbetrügern gefertigt, die man gemeinsam der Öffentlichkeit vorstellte. Neben den Experten der Kriminalprävention, Christoph Kaiser und Stefanie Friese, und dem Wachleiter Meerbusch, Thomas Pilz, waren auch Vertreter und Vertreterinnen der Kommune aus dem Bereich Seniorenberatung und Soziale Hilfen und Jugend bei dem Termin mit Landrat Petrauschke und dem Meerbuscher Bürgermeister Bommers dabei. 

Das Ziel: Möglichst viele Menschen erreichen und dadurch Straftaten verhindern. Mit dieser Intention sind die Broschüre „Gemeinsam gegen Betrug“ und großformatige Plakatbotschaften entstanden, die umfangreich und anschaulich zu den Tricks der Betrüger informieren beziehungsweise davor warnen und hilfreiche Tipps sowie Ansprechpartner vermitteln. 

Im Rahmen der Aktion wurden zunächst 5.000 Broschüren gedruckt. Ab sofort ist die informative Broschüre kostenlos bei der Polizei sowie der Stadt Meerbusch erhältlich. 

Interessierte finden sie zudem auch im Downloadbereich.

 

Weitere Infos auch auf der Seite der Stadt Meerbusch.

Das Video zum Pressetermin finden Sie unten.

 

Video

Gemeinsam gegen Betrug

Stadt Meerbusch
In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110